Pompadour, der edle Nähbeutel....

Heute darf ich euch ein besonderes Stück zeigen.

Diesen Beutel habe ich gestern genäht und ich habe eine grosse Freude daran.

Auf dem zweiten Foto seht ihr das Innenleben aus 8 kleinen Seitenfächern.

Das Lob für die Anleitung geht dafür an Friederike, die mir erlaubt hat, hier einen Link auf ihre Seite zu setzen. Klickt euch da mal durch die Bilder auf der rechten Seite, hinter so manchem Bild verstecken sich noch mehr Anleitungen.

Liebe Friederike, herzlichen Dank für deinen schönen Blog und die vielen Ideen, die du mit uns teilst.

Das Nähen des Beutels hat sehr gut geklappt. Vor eine Herausforderung haben mich anfangs das Aufzeichnen des Schnittmusters gestellt. Es sind Kreise von 50 und 35 Zentimeter erforderlich. Das habe ich dann so gelöst: Ich habe nur Viertelkreise aufgezeichnet, indem ich von einer Ecke eines grossen Blattes (Zeitung) den halben Durchmesser abgemessen habe. Durch drehen des Massstabs bin ich so bis zur oberen Ecke weitergegangen und habe dabei alle paar Zentimeter einen Bleistiftpunkt gemacht. Verbindet man dann die Punkte, hat man einen Viertelkreis im gewünschten Radius.

Den Stoff habe ich dann ebenfalls geviertelt und alle Schichten gleichzeitig ausgeschnitten.

Eine weitere Veränderung habe ich vorgenommen, weil ich gestern kein dünnes Volumenvlies hatte. Damit der obere Rand und der Tunnelzug nicht zu voluminös werden, habe ich das dickere Vlies ebenfalls auf 35 cm zugeschnitten und in die Mitte der 50 cm Kreise gebügelt. Unten gibt das einen schönen Halt und oben gibt es schöne Falten.

And the winner is.....

Nach der Verlosung auf Filztraum, hatten wir hier schon mehr Erfahrung. Auch hier wurden alle Kommentare ausgedruckt und nochmals durchgezählt. Gleich zwei Glücksbringer übernahmen dann die Ziehung.

Und die Gewinnerin ist: Cornelia Zwergenwelt.

Sie hat es sich redlich verdient, besonders, weil sie auf ihrem Blog gerade auch eine Verlosung durchgeführt hat. Schaut euch dort mal ihre Jury an, die ist einfach köstlich.

Herzliche Gratulation und liebe Grüsse

Barbara

Übrigens: Wenn alles klappt, wird es hier morgen eine neue Anleitung zu einem ganz besonderen Stück geben. Also, schaut bald wieder hier vorbei.

Neuer Name, neues Glück...

Seit gestern habe ich einen neuen Bloggernamen. Statt "Filztraum" heisse ich nun "Barbara von Alpenschick und Filztraum". Viel geändert hat sich deshalb aber nicht. Weiterhin heissen meine Blogs Alpenschick und Filztraum, nur bei den Kommentaren, die ich hinterlasse, müsst ihr euch jetzt ein wenig umgewöhnen. Um euch das zu erleichtern, feiere ich diese Änderung gleich mal mit einer kleinen Verlosung. Gestern habe ich diese zwei Minitäschli genäht. Rotherzchen und Blaupünktchen. Innen habe ich jeweils den anderen Stoff als Futter gewählt.

Rotherzchen wird hier auf Alpenschick verlost. Blaupünktchen wird bei Filztraum vergeben. Die Gewinner werden unter denjenigen ausgelost, die Kommentare unter den Posts "Neuer Name, neues Glück..." hinterlassen. Gerne seid ihr eingeladen, eure Gewinnchance zu verdoppeln, indem ihr bei beiden Blogs mitmacht. Zeit habt ihr bis Sonntag 12 Uhr mittags.

Liebe Grüsse

Barbara (von Alpenschick und Filztraum)

Spielereien....

Bei A PRINT A DAY kann man jetzt ganze digitale Sets zu einem Thema kaufen und herunterladen. Da mir diese Sachen immer so gut gefallen haben, ich aber kein Zeichnungsprogramm besitze, habe ich fieberhaft überlegt, wie ich das alles trotzdem nutzen kann. Mein altes Visitenkartenprogramm war dann schliesslich eine gute und günstige Lösung. Hier kann man nicht nur Kärtchen gestalten sondern auch Postkarten, Aufkleber, Buttons und vieles mehr. Die grossflächigen Bilder nehme ich als Hintergründe und die einzelnen Elemente, wie der Knopf oder das Pilzband füge ich als Bilddatei ein. Daraus entstehen einzelne Ebenen, bei denen man die Transparenz so einstellen kann, dass alles sichtbar ist. Ausgedruckt wird dann alles auf dickeres Papier. In diesen Dingen bin ich wirklich kein Genie, aber ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden.

Namensbänder...

Jetzt hat auch Alpenschick seine Namensbänder bekommen.

Anleitung für ein Minitäschli...

Mit dieser Anleitung ist so ein kleines Täschchen blitzschnell gemacht. Probiert mal eins in der Grösse der Vorlage, danach erkennt ihr, wie man den Schnitt problemlos vergrössern kann.

Hier könnt ihr die Anleitung als PDF herunterladen: Anleitung Minitäschli.
Viel Spass beim Ausprobieren und schickt mir doch Bilder eurer Umsetzung!

Alpenschick gibts jetzt schwarz auf...

.... weiss, oder karo oder....

Diesen Stempel habe ich hier bestellt: Ambassador Stamps.

Es war nun bereits der fünfte, 3 haben wir zu Weihnachten verschenkt. Alle sind absolut toll und die Lieferung ging sehr schnell.

Amedisli Modell "Anna"

Draussen ist es bitterkalt. Der richtige Moment, es sich drinnen gemütlich zu machen und Amedisli zu stricken.
Dieses Modell ist zwar nicht besonders kuschelig, aber beisst mich nicht und ist sogar bei 40 Grad im Schongang waschbar. Ein richtig robustes Alltagsmodell.

Die Anleitung zu diesen schokobraunen Wärmespendern gibt es hier: "Amedisli Modell Anna".

Wie immer beim Stricken beginnt alles mit der Auswahl der Wolle. Bei Amedisli ist das besonders wichtig, da das Handgelenk recht empfindlich ist. Beim Kauf hält man sich die Wolle deshalb an den Hals und entscheidet dann, ob sie einem beisst. Im Zweifelsfall würde ich mich nur für reine Merinowolle entscheiden.

Normalerweise haben die fertigen Amedisli bei mir folgende Masse: Breite: 7 cm, Länge 15 cm.

Alpenschick Grundsätze

Bei Alpenschick gilt:

• Nachmachen erlaubt und erwünscht!
• Ehre wem Ehre gebührt: ich freue mich, wenn ihr mich in euren Blogs erwähnt.
• Findet jemand etwas unwiderstehlich: einzelne Sachen werde ich auch verkaufen. Meldet euch per Kommentar oder E-Mail.

Inspirationen

Woher kommen die Inspirationen für unsere Werke? Früher wurden das Wissen durch Grossmütter, Mütter und Tanten weitergegeben. Danach lernte man die wichtigen Dinge für den Haushalt in speziellen Mädchen- und Fräuleinkursen. Auch solche Bücher wurden wichtige Nachschlagewerke und gehörten zur Grundausstattung der Bräute. Dieses Exemplar stammt von 1929 und war damals bereits die 25. Auflage.

Seit jeher sind vor allem die Frauen darauf bedacht, nicht nur Nützliches sondern auch Schönes herzustellen.
Heute haben wir eine wahre Informationsflut. Bücher, Wohnzeitschriften, Filme und eure Blogs zeigen mir unendlich viele Ideen. Manchmal ist es daher schwierig zu unterscheiden, ob etwas eine eigene Idee oder eine Weiterentwicklung ist. Bewusst setze ich mich immer wieder mit diesem Thema auseinander, denke aber, das im weiten, weiten Web alles schon irgendwie vorhanden ist.
Deshalb rufe ich euch auf: Sollte jemand Anspruch auf meine Anleitungen erheben, so soll er sich bitte melden....