Ein Kissen für meine Mama...

Nächste Woche hat meine Mama Geburtstag und da ich ja eigentlich nur noch selbstgemachte Sachen verschenke, habe ich ein Kissen genäht. Die Stickerei ist aus der Matroschka-Serie von Luzia Pimpinella und immer noch eine meiner Lieblingsstickereien. Sie passt sich so gut allen Hintergrundfarben an und ist witzig, ohne kindlich zu wirken. Ich habe die Stoffe an das Sofa meiner Eltern angepasst und hoffe, dass sich das Orange nicht mit dem Bezug beisst. Ganz speziell ist übrigens die Zackenlitze, die stammt nämlich noch aus dem Fundus meiner Mutter, den sie mir vor etwa 12 Jahren komplett übergeben hat. Ob sie die wohl wieder erkennt?

Vanille, Erdbeer, Pistache...

Jetzt habe ich noch wunderschönes hellblaues Garn. Als was könnte ich solche Törtchen verkaufen? Blaubeer?

Süsse Versuchung...

Bei dem herrlichen Wetter steht meine Stickmaschine auch mal still und ich suche etwas, was ich draussen machen kann. Wie gut, dass ich mir diese Anleitung bei Pati von Shabby-Roses-Cottage bestellt habe.

Sommerwiesenglück...

Als mich die liebe Nina fragte, ob ich nicht diese neue Stickdatei ausprobieren würde, habe ich mich ganz besonders gefreut. Endlich hatte ich mal wieder einen Grund, kleine Blümchen zu häkeln. Mit feinem Perlgarn und Nadel 1,5 habe ich mich ans Werk gemacht. Als Hintergrund für die Stickerei habe ich zarten Pünklistoff gewählt, so kommen die einzelnen Blumenstängel richtig gut zur Geltung.

Der Beutel wird mich diesen Sommer an den See begleiten, so muss ich nicht immer im grossen Korb herumkramen, wenn ich die Sonnenbrille oder das Buch suche. Die Aussentasche ist perfekt fürs Eintrittsbillet.

Habt ihr auch Lust, die neue Idee von der Frechen Fee auszuprobieren? Hier kommt ihr direkt zu ihrem Lädchen.

Liebe Nina, ich danke dir ganz herzlich für dein Vertrauen in meine Stick- und Häkelkünste, du hast mir eine riesige Freude gemacht.

Liebe Grüsse

Barbara

Girlanden...

Manchmal liegt die gute Idee so nah. Seit Tagen studiere ich an einem Mitbringsel herum und plötzlich springt mir da diese wunderschöne Girlande in die Augen. Die habe ich am ersten Mai im Herzwerk gekauft und sie ist liebevoll von der heimlichen Girlanden-Queen Carla genäht worden. Ganz frech habe ich die dann gut studiert und mich selbst auch ans Werk gemacht. Fast habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich die Erlaubnis dazu erst nach der Fertigstellung eingeholt habe.

Das Nähen war dann zwar nicht besonders schwierig, aber recht anstrengend. Viele Probleme hatte ich aber beim Fotografieren. Die hellen Farben vertragen keine direkten Sonnenstrahlen und ich musste bis am Nachmittag auf das richtige Licht warten. So ganz zufrieden bin ich mit den Fotos trotzdem nicht. Die beiden Blechhühner auf dem unteren Foto sind übrigens auch aus dem Herzwerk, Claudia ist auch am Schweissbrenner eine echte Künstlerin.

Ich freue mich schon jetzt, dass ich im Juni wieder einen Grund habe, bei den beiden Damen vorbeizuschauen.

Welch besondere Ehre es ist, wenn man für ein Geschenk ein neues Lieblings-Streichel-Stöffchen anschneidet, werden aber wohl nur wir Bloggerinnen verstehen!

Allerlei-Laden in Zürich...

Neuerdings kann man einige meiner alpenschicken Sachen im Allerleiladen in Zürich kaufen.

Mein Herz hüpft jedesmal, wenn ich im Schaufenster mein Fächli anschaue!

Japanisch angehaucht...

Bei mir gibt es ja meistens Karostoffe zu bewundern, zu dieser Dame passen die aber wirklich nicht. Wie gut, dass in meinem Schrank noch andere Schätze zu finden sind. Leider habe ich die zwei Meter Rosa-Blümchen-Stoff schon fast aufgebraucht. Mal schauen, was sonst noch so in den Läden zu finden ist. Die süsse japanisch angehauchte Stickdatei ist übrigens von Mymaki und kann bei Kunterbunt gekauft werden.

Kuschelkissen...

Seit kurzen gibt es auf unserem Sofa zwei neue Kuschelkissen. Beide sind mit Spiegelwald-Motiven bestickt und herrlich gross (50cm mal 60cm). Fotografiert habe ich leider nur eins und das andere Kissen muss ich erst mal tüchtig aufschütteln um dann auch noch ein schönes Bild davon zu machen.

Mein freier Tag...

Heute habe ich seit langem den ersten ganz freien Tag. Sogar den Einkauf fürs Abendessen durfte ich delegieren. Darum habe ich auch schon gestern mein Nähprojekt vorbereitet, damit ich dann heute gleich loslegen konnte. Mir ist mal wieder richtig bewusst geworden, wie lange man an so einer Tasche sitzt. Natürlich habt ihr schon erkannt, dass es eine leicht veränderte Gretelies ist. Ich habe den Originalschnitt um 20% verkleinert und nicht die Mitte gekräuselt, sondern auf den Seiten 2 Falten gelegt. Obwohl das sehr viel schneller geht, habe ich für die ganze Tasche gut 4 Stunden gebraucht. Ich wollte es auch mal wieder richtig geniessen und nicht hetzen.

Auf der einen Seite seht ihr übrigens meinen tausendschönen Alpenschickpilz, auf der anderen Seite ist ein Doppelyoyo zu sehen.